Das Original

Von der Messerschmitt Bf 109 wurden 1941 zwei Schwimmerversionen geplant, wobei der Rumpf einer Bf 109 F verwendet werden sollte. Die Version W-1 mit zwei großen Schwimmern (der Arado Ar 196), die Version W-2 mit einem großen und zwei kleinen Schwimmern. Von der Version sollen W-1 sollen sechs Maschinen gebaut und in Norwegen im Einsatz gewesen sein. Die W-2 blieb ein Projekt auf dem Papier.

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Die Supermarine Seafire war die Marineversion der bekannten Spitfire. Die Unterschiede lagen hauptsächlich in der Ausstattung für den maritimen Einsatz als Trägerflugzeug (Fanghaken etc.). Die Version F.XVII war eine Weiterentwicklung der F.XV, der ersten Seafire mit Griffon VI-Motor. Die F.XVII erhielt ein verstärktes Fahrwerk und verstärkte Flügel. Ersteres war notwendig geworden, da die F.XV die Tendenz hatte, dass bei der Landung die Propellerspitzen das Deck trafen oder die Maschine über die Fangseile hüpfte. Die verstärkten Flügel ermöglichten eine stärkere Beladung mit Außenlasten. Außerdem wurde die Heckform modifiziert. Von der Seafire F.VII wurden bis Ende des Zweiten Weltkriegs nur 16 Stück bei Westland gebaut, insgesamt wurden 232 Maschinen gebaut. Die erste Staffel wurde im Dezember 1945 mit dieser Version ausgerüstet. Sie diente nur relativ kurz, u.a. zur Deckung der britischen Evakuierung aus Palästina. Die letzten F.XVII wurden 1954 außer Dienst gestellt.

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Die mit Schwimmern versehene Grumman F4F-3S war eine umgerüstete Wildcat aus der F4F-3-Serie. Die Bu.No. 4038 wurde erstmals am 28. Februar 1943 vom Testpiloten F. Hank Kurt von Grumman mit zwei Edo-Schwimmern geflogen. Das Flugzeug, das den Spitznamen Wildcatfish erhielt, wurde aber wegen der geringen Motorleistung und der schlechten Flugleistungen nicht in Serie gebaut. Der Auftrag über 100 Maschinen wurde storniert, auch weil die Pioniere der U.S. Navy den Bau von Feldflugplätzen vorantrieben und die Luftherrschaft durch die Flugzeugträger der US Navy im Pazifik immer mehr zum Tragen kam.

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"Die Grumman F9F „Panther" war ein einstrahliger Jagdbomber des US-amerikanischen Herstellers Grumman. Sie wurde für die United States Navy entwickelt und war dort eines der ersten trägergestützten Jet-Muster.

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Die Grumman F4F Wildcat war das Standardjagdflugzeug der US-Marine zu Beginn des Zweiten Weltkriegs. 1937 unternahm sie ihren Jungfernflug, Ende 1940 kamen die ersten Staffeln mit Wildcat an Bord der Träger Ranger und Wasp. Neben der US Navy setzte auch die US Marine Corps und die Fleet Air Arm der Royal Navy die Wildcat ein. Bei der US-Marine nahmen Wildcat an der Verteidigung von Wake, den Seeschlachten in der Korallensee und bei Midway und den Kämpfen bei Guadalcanal. Ab Mitte 1943 wurden sie auf den Flottenträgern durch Grumman F6F Hellcat ersetzt und ab dann von Geleitträgern zur Unterstützung amphibischer Landungen und zur U-Jagd eingesetzt - nahmen aber auch z.B. an der Schlacht von Samar teil. Insgesamt schossen Wildcat 1327 Flugzeuge ab - bei einem Verlust von 191 eigenen Maschinen.

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Das Jagdflugzeug Chance Vought F4U Corsair ging auf eine Ausschreibung der US Navy aus dem Jahre 1938 zurück. Die Corsair war das leistungsfähigste Jagdflugzeug der US Navy im Zweiten Weltkrieg. Sie flog 1940 zum ersten Mal und wurde ab 1942 eingesetzt. Allerdings flog sie erst beim US Marine Corps von Land aus, da es der US Navy erst 1944 gelang, die Maschine für Flugzeugträger zu optimieren. Die Version F4U-5 war eine verbesserte Version, die 1945 entwickelt wurde, aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg in Dienst gestellt wurde. Es wurden bis 1951 223 Maschinen dieser Variante gebaut.